Störfelder mit Neuraltherapie behandeln

Neuraltherapie nach Dr. Huneke

Neuraltherapeutische Behandlung

Das Handwerkszeug der Neuraltherapie ist die Injektionsspritze. Hiermit wird das Medikament Procain, welches sich seit vielen Jahrzehnten bewährt hat, injiziert. Es wird Heute auch oftmals Lidocain verwendet. Der Vorteil von Lidocain ist die geringere Kreislaufbelastung (Puls und Blutdruckreduktion ist bei Procain möglich). Zu diesen Medikationen werden gerne homöopathische Medikationen eingesetzt. Wie in jedem Bereich: Die Entwicklung durch Erfahrung geht weiter. So kann die Segmenttherapie oft erstaunliche Erfolge aufweisen. Wir erleben ja häufig, das nicht das Organ sondern das Segment den Hinweis gibt, hier gilt durch die Erfahrenheit des Therapeuten eine gute Mittelwahl aus dem großen Repertoire der Mittelsammlung der Segmenttherapie.

Wie oft soll Neuraltherapie angewendet werden?

Es gibt keine starre Linie. Aber ich therapiere nicht in einer Phase der Besserung. Erst wenn die Wirkung klar nachgelassen hat, ist die Zeit für eine Folgebehandlung. Eine Frage wie lange mann diese Injektionen fortführen kann ist leicht zu beantworten. Solange wie sie hilft hat die Behandlung ihre Berechtigung. Berühmtes Beispiel: Präsident J.F. Kennedy hatte starke Rückenschmerzen und lies sich mehrmals mit Procain spritzen.

Im Vokabular der Neuraltherapeuten kommen immer wieder zwei Begriffe vor: Die Störfeldtherapie und die Segmenttherapie. Beides wird als Diagnose und oder auch in der Therapie eingesetzt! Hier sind Einwirkungen über den Impuls an den Nervenenden in der Haut durch die Injektion zu beobachten. Je nach Reaktion sind Rückschlüsse von hoher Bedeutung zu beachten. Bevor diese Reaktionen vorschnell beantwortet werden, muss beachtet werden, dass die Neuraltherapie nach Dr. Huneke mit örtlichen Injektionen Heilwirkungen erzielen will. Die Fehlsteuerung im Gesamtsystem des Organismus soll wider die Regulation finden.

Heilpraktiker-Kreuer-Allee
Heilpraktiker-Kreuer-Allee

Neuraltherapeuten behandeln im Sinne der Ganzheitstherapie. Nicht nur das lokale Geschehen, den lokalen Schmerz, sondern die ganzheitliche Erforschung von Störmöglichkeiten der Regulation ist das Ziel von Diagnose und Therapie. Den Ursprung, die Quelle der Schmerzen, der Beschwerden zu lokalisieren und dann zu entstören ist das Ziel. Manchmal liegt das Störfeld sehr weit vom kranken Organ, oder der Körperregion des Leidens entfernt.  Eine OP Narbe des Blinddarms kann verschiedene Leiden verursachen. Wenn solch ein Störfeld gefunden und per Injektion ausgeschaltet wird, kann der Schmerz verschwinden.

Beseitigung von Störfeldern

Herdsanierung

Um den Weg frei zu machen für die Wirkung einer optimalen Therapie werden bei jedem Patienten vielleicht vorhandene Störfelder ermittelt und beseitigt. Zu den möglichen Störfeldern zählen: Zähne, Narben, chronische Nasennebenhöhlen-Entzündungen, gestörte Akupunktur-Meridiane, erhaltene Impfungen, bisherige Erkrankungen und die negativen Einflüsse elektromagnetischer Strahlungen.

Störfelder am Körper (z.B. Narben..), Mandeln oder auch in Zusammenarbeit mit dafür kompetenten Zahnärzten, in den Zähnen.

Narben sind verdächtig, wenn deren Heilungsverlauf nicht regelrecht war, die optisch auffällig (Eingezogen, verzogen, gerötet…) sind oder dem Patienten schon durch Juckreiz oder Entzündung aufgefallen sind. Auch Narbenverläufe quer zu Akupunkturmeridianen oder zur Lymphabflußrichtung sind suspekt.

Das richtige Platzieren, das finden des gestörten Segmentes, spürt der Patient schon beim Ertasten. Hier wird eine veränderte Empfindung war genommen. Hierdurch wird oft erst der Weg frei, für eine erfolgreiche Therapie.

Neuraltherapie nach Dr. Huneke

Das Handwerkzeug der Neuraltherapeuten ist die Injektionsspritze. Das wichtigste Medikament heißt Procain. Heute wird auch Lidocain oder Nacl 0,9% verwendet. Ebenso Homöopathische Mittel. Wie in jedem Bereich, die Entwicklung geht weiter.

Im Vokabular der Neuraltherapeuten kommen immer wieder zwei Begriffe vor:

Störfelder und Segmenttherapie.

Es handelt sich um ein Diagnose- und Therapie-Verfahren, das über das Nervensystem wirkende Spritzen verschiedener Art einwirkt.

Die Neuraltherapie nach Huneke verwendet zur Erzielung von Heilwirkungen Mittel zur örtlichen Injektion.

Bevor diese Begriffe erklärt werden, muss man wissen wie Neuraltherapeuten das Krankheitsgeschehen sehen. Nämlich nicht wie zumeist die Schulmedizin – als einen lokalisiert begrenzten Krankheitsprozess, sondern als eine Fehlsteuerung im Gesamtorganismus.

Neuraltherapeuten handeln und behandeln daher im Sinne der Ganzheitstherapie. Sie starren nicht – um einmal drastisch auszudrücken – hypnotisiert auf den lokalisierten Schmerz, sondern suchen das Störfeld, also den Ursprung, die Quelle des Schmerzgeschehens. Dieses Störfeld liegt manchmal sehr weit vom Ausstrahlungsort entfernt. Wenn ein Störfeld gefunden und per Injektion ausgeschaltet ist, kann der Schmerz verschwinden.

Reflexzonentherapie

Segmenttherapie in der Naturheilkunde

Die Nerven aller Organe entspringen aus der Wirbelsäule (Rückenmark).

Da die jeweiligen Nerven zwischen ganz bestimmten Wirbel-Segmenten entspringen, werden genau diese Nerven-Austritts-Punkte mit fast schmerzlosen Injektionen behandelt. So erreicht man eine zusätzlich heilende Auswirkung auf die von diesen Nerven versorgten Organe.

Bei Patienten mit Angst vor Injektionen kann ein ähnlicher Erfolg auch durch den Einsatz anderer Verfahren wie Baunscheidtierung, Schröpfen u.a.

Nebenwirkungen in der Naturheilkunde

Das Paradies auf Erden, wer wünscht es sich nicht. Wenn wir es uns genau überlegen, erkennen wir: Wir erhalten die Dinge des Lebens als Wirkung auf eine zuvor stattgefundene Aktion. Hier könnten wir uns jetzt philosophisch in die Tiefe der Wirkung durch unsere Aktionen, ja sogar unserer Gedanken auslassen, dies möchte ich aber hier nicht vertiefen. Bedenken wir aber doch bitte unbedingt diese Gesetzmäßigkeit!

Wenn wir nun unseren menschlichen Wahrnehmungen gehör geben, erahnen wir doch, wie wir auf unterschiedlichste äußere und innere Impulse Reaktionen erkennen lassen. Nichts entsteht ohne einen vorhergehenden Impuls!
In der Naturheilkunde sprechen wie mit unterschiedlichen Beschreibungen über unser Reaktionsvermögen. Unsere Wissenschaft sucht fieberhaft nach Erklärungen, aber hier ist die Grundlagenforschung noch am Anfang. Die meisten Fragen sind weder beantwortet, ja noch nicht einmal gestellt!
Somit sind auch die Aussagen, welche ich hier über die Naturheilkunde gebe, nach unseren rechtlichen Statuten ohne wissenschaftlichen Beweis.
Zurückkommend auf die Frage nach den Nebenwirkungen bei Naturheilkundlichen Therapien ist mit obigen Ausführungen zu erkennen, dass es keine Therapie ohne Nebenwirkung gibt. Der Begriff Nebenwirkung ist eher das Problem. Wir sprechen ja gerne von Erstverschlimmerung. Ich nutze lieber das Wort Erstreaktion! Es bedeutet nicht, dass jede Erstreaktion gewollt oder von Vorteil ist. Hier kommt nun die Frage der Intensität, der Dauer usw. solch einer Reaktion. Aber unser Naturheilkundliches Verständnis hat nicht nur in der Klassischen Einzelmittelhomöopathie diese Begriffe geprägt. Es ist eine Kunst einen medizinischen Reiz so zu gestalten, dass die Körperreaktion eine Antwort in der Form wiedergibt, welche der Patient nicht als unangenehm empfindet. Wenn der Patient nach der Massage über eine Schmerzverschlimmerung klagt, kann dies mehrere Ursachen haben. Es benötigt eine genaue Analyse durch die Erfahrung des Therapeuten. Auch die Tagesform des Patienten ist ein wechselhafter Resonanzgeber! Es ist eigentlich leicht zu verstehen, wir reagieren ja nicht jeden Tag gleich auf dies und das, eben auch nicht auf naturheilkundliche Reizverfahren.

Die Erfahrung und das sensible Einfühlungsvermögen des Therapeuten bei der naturheilkundlichen Anwendung sind somit gefordert, zu erkennen welch ein Reaktionstyp ist mein Patient! Dann sollte eigentlich eine Erstreaktion zuvor besprochen und entsprechend dosiert werden.

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