Reizdarmsyndrom: Darmflora? Gallensaft? Magensaft? 1

Reizdarmsyndrom: Darmflora? Gallensaft? Magensaft?

Warum habe ich einen Reizdarm?

Diese wichtige Frage höre ich immer wieder. Es ist wie so oft, die Beschreibungen der Beschwerden sind fast identisch. Aber wenn wir dann nach der Ursache forschen, sind ganz unterschiedliche Verursacher zu therapieren. Es kommt natürlich die Darmflora, die Verdauungsorgane wie Leber, Galle Bauchspeicheldrüse in die Prüfung. Aber auch die Enzyme, welche für eine gute Verdauungskraft benötigt werden.

Reizdarmsyndrom warum?

Ich werde nie meinen ersten Patient mit diesem Leiden vergessen. Die morgendlichen, 20-minütige Fahrten zur Arbeitsstelle waren eine Herausforderung. Es wurden Kontakte zu verschiedenen Gaststätten und anderen Einrichtungen geschaffen, wo er eine Toilette aufsuchen konnte. Ca. 2-4 Stopps waren notwendig. Es ist sicherlich eine extreme Geschichte, beschreibt aber treffend das Problem.

Die Diagnose wird aber häufig auch für eine Vielfalt anderer Störungen im Verdauungstrakt gestellt.

Der Patient erhält den Reizdarm selten über Nacht. Oft sind belastende Lebenssituationen vor der Entstehung aufgetreten. Sicher ist auch eine schwankende Ausprägung der Symptomatik mit dem Wohlbefinden der „Seele“ zu erkennen. Es werden aber auch die unterschiedlichen „Reizstoffe“ aus der Ernährung genannt: Unverträglichkeiten von verschiedenen Nahrungsbestandteilen (auch Kamille und Pfefferminze kann schaden!), mit verbundenen Krämpfen, Blähungen und Schmerzen.

Es sind wenige Bücher, die ich in der Praxis empfehle, das Buch von Herrn Dr. Hiromi Shinya Lang leben ohne Krankheit….. ist das wichtigste. Herr Dr. Hiromi Shinya ist wohl einer, wenn nicht sogar der erfahrenste Magen-Darmspeziallist in Japan und den USA. Er konnte 1969, als erster Arzt der Welt, mithilfe des von ihm entwickelten Koloskops, Darmpolypen entfernen! Zuvor waren große OP`s über die Bauchhöhle notwendig. Auszug aus dem Register Kapitel I: Der Darm als Spiegel der Ernährung, alle Medikamente sind Gift, warum Krebsmedikamente nicht heilen, Zweifel am Joghurtmärchen, usw. Dr Shinya hat in mehr als 40 Jahren bei über 300.000 Patienten den Magen bzw. Darm untersucht. Über Gesundheit die Krankheit zu bekämpfen solle das Ziel der Mediziner sein. Ich selber habe nach der Lektüre dieses Buches meinen Kalziummangel verstanden, diesen hatte ich trotz hohem Milchproduktkonsum. Es ist schon erstaunlich mit welchen Irrtümern in der Ernährung wir uns durchs Leben essen und erstaunt unsere Zivilisationserkrankungen therapieren.

In der Naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin ist jener „Syndromen Bereich“ schon seit längerer Zeit bekannt. Auch finden wir oft entsprechende Auslöser solcher Beschwerden. Es kann die Psyche sein, aber auch die Milch im Müsli. Ebenso kann eine Schwäche der Bauspeicheldrüse entsprechende Symptome bewirken. Nahrungsmittelunverträglichkeiten werden immer häufiger erkannt oder eben auch nicht! Es ist schwierig eine genaue Diagnose zu stellen, aber hier darf keine Anstrengung unterbleiben klare Auskünfte zu erhalten. Nur dann kann eine Therapie oder auch Umstellung der Lebensweise dem Leid ein Ende setzten.

Wir können mit naturheilkundlichen Diagnosen zusammen mit https://heilpraktiker-arno-kreuer.de/category/diagnosen-der-erste-schritt, welche wir ebenso veranlassen, eine ganzheitliche Diagnosestellung aufbauen. Es muss, gerade bei solch einer Erkrankung, auf die vielschichtige Entstehungsmöglichkeit geachtet werden. So sollte eine baldige „Erleichterung“ möglich sein. Die Diagnose ist der erste Schritt, gefolgt von Naturheilkundlichen Therapien und Ernährungsratschlägen arbeite ich in meiner Praxis bei Beschwerden des Reizdarmsyndroms….

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