Weizen hat sich stark verändert - Glutenunverträglichkeiten nehmen zu!

Glutenunverträglichkeit

Weizen hat sich stark verändert - Glutenunverträglichkeiten nehmen zu!
Weizen hat sich stark verändert – Glutenunverträglichkeiten nehmen zu!

Welche Therapie bei Glutenunverträglichkeit

Die Vermeidung der Gluten ist bei der Unverträglichkeit sicher ein wichtiger Schritt. Aber wir wünschen uns doch eine Normalisierung zurück zu einer “normalen” Nahrungsmittelverträglichkeit. Ob der Weizen in der heutigen Form noch als Weizen genannt werden sollte, steht auf einem anderen Blatt. Die Verträglichkeit hat ja nicht bei uns allen Nachgelassen. So stellt sich die Frage, was macht den Unterschied zwischen unseren verschiedenen Leistungsunterschieden im Verdauungsstoffwechsel.
Das ist unser Ansatz, wir suchen die Schwachpunkte in der Darmflora, in anderen überreizten inneren Abläufen, in verschiedenen funktionellen Schwächen der Verdauungsdrüsen usw. Natürlich sind oftmals auch Verhaltensfehler ein wichtiges Thema. In der ganzheitlichen Naturheilkunde wird auf ebendiese ganzheitliche Diagnose-Betrachtung großen Wert gelegt.
Die Therapie richtet sich nach der Diagnose. Medikationen zur Verdauungskraftstärkung, Darmflora, Immunsystem und die entsprechenden gefundenen Schwachpunkte werden beachtet. Zudem wenden wir gerne die Bioresonanz nach Paul Schmidt zur Harmonisierung an.

Ernährung bei Glutenunverträglichkeit: Was darf ich essen?

Glutenunverträglichkeit betrifft heute viele Menschen, jedoch ist die Ernährung bei Zöliakie längst nicht so einseitig, wie Sie jetzt vielleicht denken.

Glutenunverträglichkeit ist eine Erkrankung, bei der Sie ein Leben lang auf Gluten (Klebeeiweiß) verzichten müssen. Viele Menschen sind anfangs verunsichert, weil sie nicht wissen, welche Lebensmittel sie überhaupt noch essen dürfen und wie ihr Ernährungsplan aussehen soll. Zunächst einmal: Die Auswahl an Nahrungsmitteln ist längst nicht so begrenzt, wie Sie jetzt vielleicht glauben. Hier lesen Sie, wie Ihre glutenfreie Ernährung aussehen kann.

Welche Lebensmittel dürfen Sie bei Glutenunverträglichkeit nicht essen?

Immer mehr Menschen leiden heute unter einer Glutenunverträglichkeit, wobei viele von ihnen noch nicht einmal wissen, dass sie auf bestimmte Lebensmittel allergisch reagieren.

Eine Zöliakie entwickelt sich schleichend und bleibt oft viele Jahre lang unbemerkt. Sobald die Erkrankung jedoch erst einmal diagnostiziert wurde, müssen Sie fortan auf viele Nahrungsmittel verzichten.

Viele Patienten fühlen sich bei der Auswahl ihrer Lebensmittel sehr eingeschränkt. Oftmals jedoch nur, weil sie des Öfteren auf Fertigprodukte, Backwaren oder Fast Food zurückgreifen, die bei einer Glutenunverträglichkeit jedoch absolut tabu sein sollten.

Grundsätzlich sollten Sie bei Zöliakie alle Lebensmittel meiden, die stark verarbeitet sind (und deren Inhaltsstoffe Sie nicht kennen).

Ein handelsüblicher (aromatisierter) Joghurt wird fast immer mit Gluten versetzt. Gerade in der Nahrungsmittelindustrie erfüllt Gluten äußerst vielfältige Aufgaben. So wird es beispielsweise als

  • Emulgator,
  • Stabilisator,
  • Trägerstoff für Aromen und
  • Geliermittel

verwendet. Deshalb gilt: Grundsätzlich müssen Sie bei allen Lebensmitteln, die Sie nicht selbst zubereitet haben, mit Gluten rechnen. Es lohnt sich also generell, beim Einkaufen auf die Verpackung zu schauen.

Energiekugeln
Energiekugeln

Diese Lebensmittel sollten Sie generell meiden:

Backwaren: Weizen, Dinkel, Gerste, handelsüblicher Hafer, Roggen, Emmer, Einkorn, Grünkern, Graupen, Sago, fertige Backwaren, Cornflakes

Back- und Geliermittel: normales Backpulver, Backmischungen, fertige Glasuren, Backdeko

Brotaufstriche & Snacks: Vegetarische Aufstriche, Pasteten, Popcorn, Süßwaren, Schokoaufstriche, Eis, Chips

Reis & Pasta: Nudeln aus Getreide, Couscous, Taboulé, Gnocchi, Polenta, fertige Knödel, Kartoffelbrei

Süßungsmittel: alle Süßstoffe

Obst: Trockenobst, Konserven, Tiefkühlware mit Aromastoffen

Gemüse:Tiefkühlware mit Aromen, Konserven, panierte Produkte

Nüsse & Samen: Fertigmischungen (Studentenfutter), gebrannte Mandeln

Hinzu kommen Fast Food, panierte Fleisch-, Wurst- und Tofuwaren, Dressings und Soßen, gesüßte und aromatisierte Milchprodukte.

Welche Lebensmittel sind bei Glutenunverträglichkeit erlaubt?

Grundsätzlich gilt bei Glutenunverträglichkeit: Erlaubt ist nahezu alles, was natürlich ist und nicht verarbeitet wurde. Das bedeutet, dass Sie bei einer Zöliakie in erster Linie auf naturbelassene Lebensmittel zurückgreifen sollten, die nach Möglichkeit aus biologischem Anbau stammen.

Auch bei einer nicht vorhandenen Glutenunverträglichkeit ist eine aus natürlichen und unverarbeiteten Lebensmitteln bestehende Ernährung viel gesünder, da sie nicht nur wenig Zucker enthält, sondern reich an essenziellen Makro- und Mikronährstoffen ist. Das Einzige, worauf Sie achten müssen, ist, dass die Ernährung kein Gluten enthält.

Das bedeutet, dass Sie etwas mehr Zeit einplanen müssen, um sich die Mahlzeiten selbst zuzubereiten und gegebenenfalls Brot oder Brötchen zu backen. Was mit einer glutenhaltigen Ernährung einfach war, ist für viele Menschen mit Glutenunverträglichkeit anfangs eine Hürde, die nur schwer zu überwältigen ist.

Bei einer Glutenunverträglichkeit sollten Sie vor allem beachten, dass Sie ausschließlich glutenfreie Lebensmittel kaufen und dass diese Nahrungsmittel (beispielsweise durch Kochlöffel oder Toaster) nicht mit glutenhaltigen Lebensmitteln in Kontakt kommen.

Das glutenfreie Backen fällt vielen Menschen zu Beginn ihrer Ernährungsumstellung besonders schwer, da es den Backwaren ohne Klebeeiweiß an Festigkeit fehlt. Dieses Manko lässt sich jedoch leicht mit Guarkernmehl ausgleichen.

Diese Lebensmittel dürfen Sie bei Glutenunverträglichkeit essen

Wie Sie gleich sehen werden, stehen Ihnen viele Lebensmittel zur Verfügung, mit denen Sie die glutenhaltigen Nahrungsmittel ersetzen können. Grundsätzlich dürfen Sie

  • alle natürlichen Obst- und Gemüsesorten (auch Tiefkühlware),
  • Hülsenfrüchte,
  • alle unverarbeiteten Nüsse und Samen,
  • reine Pflanzenöle und Pflanzenfette,
  • ungewürzte Fleisch- und Wurstwaren,
  • Fisch,
  • alle ungesüßten und nicht aromatisierten Getränke (Wasser, Tee, Kaffee, reine Fruchtsäfte

zu sich nehmen. Hinzu kommen:

Beilagen & Nudeln: Reis, Hirse, Mais, frische Kartoffeln

Brotaufstriche: Honig, Sirup, Marmeladen

Backmittel: Guarkernmehl, Johannisbrotkernmehl, Gelatine, Pektin, Hefe (frisch oder getrocknet)

Brot & Backwaren: Quinoa, Amarant, glutenfreier Hafer, Buchweizen, Mehl aus Hülsenfrüchten (beispielsweise Kichererbsenmehl), Nussmehl

Wie Sie sehen, ist die Liste an Lebensmitteln, die Sie bei Glutenunverträglichkeit essen dürfen, sehr lang, während andere Lebensmittel, die sowieso als „ungesund“ gelten, wegfallen. Bereiten Sie sich Ihr morgendliches Müsli doch einfach mit gekochter Hirse, frischen Früchten und Nüssen zu und backen Sie Ihr Brot zum Abendbrot doch einfach selbst.

Mit etwas Übung geht Ihnen die Zubereitung Ihrer Mahlzeiten auch viel leichter von der Hand, zum Beispiel, indem Sie gleich für mehrere Tage vorkochen und das Essen portioniert einfrieren. Auf diese Weise brauchen Sie die Mahlzeiten bei Bedarf nur noch aus dem Tiefkühlschrank zu holen.

Zöliakie was ist das eigentlich

Bei „Glutenunverträglichkeit” denkt man oft an Zöliakie: Das ist in der Tat die stärkste Ausprägung dieser Nahrungsmittelintoleranz. Sie lässt sich durch eine Laboruntersuchung (Autoantikörper-Prüfung TG2) nachweisen und erfordert eine strikte Vermeidung von allen glutenhaltigen Lebensmitteln.

Angesichts von immer mehr Waren in den Supermarkt-Regalen, die klar als „glutenfrei” gekennzeichnet sind, wird oft lapidar die Frage gestellt: Wenn in Deutschland „nur” 800.000 Menschen an Zöliakie leiden – warum sollten auch die restlichen 80 Millionen auf Gluten verzichten?

Die Antwort ist ganz einfach: Weil sich schwächere Formen von Glutensensitivität rasant ausbreiten. Manche Studien gehen von bis zu 60 Prozent aller Westeuropäer aus.

Warum ist die Glutenunverträglichkeit so stark auf dem Vormarsch?

In den letzten 30 Jahren hat sich Weizen von einem echten Naturprodukt in ein hochgezüchtetes und industrialisiertes Nahrungsmittel verwandelt.

Auch die Verarbeitung hat häufig nichts mehr mit Bäcker-Handwerk zu tun, sondern muss vor allem effektiv und billig sein. Außerdem wird der Darm dank Fast-Food und achtloser Ernährung oft buchstäblich mit Gluten geflutet – und reagiert verständlicherweise mit Überforderung.

Diverse Symptome, die sich so oder so deuten lassen

Die Symptome einer Glutenunverträglichkeit sind diffus und treten nicht unbedingt immer direkt nach dem Verzehr glutenhaltiger Speisen auf. Eine klare Diagnose ist daher oft schwierig – zumal sich die Symptomatik in der Regel schleichend entwickelt.

Therapeuten stempeln daher viele Betroffene leichtfertig als Hypochonder ab oder behandeln einzelne Beschwerden isoliert mit Betablockern, Antidepressiva und Co. Ob es auf diesem Weg aufwärts geht? Wohl eher nicht …

Bei einer Weizenunverträglichkeit entstehen durch das schwer verdauliche Gluten chronische Entzündungen im Darm. Erste Folgeerscheinungen sind Verdauungsprobleme, ein Reizdarm oder ein Blähbauch. Zudem sorgen Entzündungen im Körper für eine schlechtere Durchblutung, wodurch es zu Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten kommen kann. Auch psychische Probleme wie Depressionen und Panikzustände sind möglich – gerne in Verbindung mit Herzrasen.

Nicht zuletzt sitzen im Darm die meisten Immunzellen. Ist das Organ dank Gluten aber gerade mit sich selbst beschäftigt, bleibt nur wenig Kraft für die Immunabwehr und die Infektanfälligkeit steigt. Dabei gibt der Darm einen Teil seiner Aufgaben ohnehin schon an die Haut ab: Diese muss bei der Entgiftung mit anpacken und weist daher oft ebenfalls Entzündungen und Ekzeme auf. Weitere Symptome einer Glutenunverträglichkeit können andauernde Müdigkeit, ein Nährstoffmangel oder Arthritis sein.

Sie möchten wissen, ob Ihre Beschwerden von einer Weizenunverträglichkeit herrühren? Dann machen Sie ganz einfach den Selbsttest und verzichten Sie einige Zeit auf Weizen und andere glutenhaltige Nahrungsmittel. Vielleicht verabschieden sich die Symptome dann nach einiger Zeit …

Oder kommen Sie zu uns! Bei Unverträglichkeiten von Nahrungsmitteln raten wir zu einer Biosresonanz-Therapie für die energetische Desensibilisierung.

Glutenunverträglichkeiten ohne klare Symptome
Glutenunverträglichkeiten ohne klare Symptome

nicht nur bei Zöliakie

Glutenhaltige Körner können mit vielen gesundheitschädlichen Wirkungen in Verbindung gebracht werden.  Es ist nicht nur bei Zöliakie mit Beschwerden zu rechnen welche aufgrund von Gluten entstehen.

Aber der Weizen von HEUTE ist ja auch nicht mehr der Weizen von vor 30 Jahren! Der Bäcker ist leider auch mit dem Preisdruck neue Wege gegangen. Die Zeit für einen guten Brotteig fehlt. Zutaten vor denen unsere Regierung eigentlich schützen sollte.

Menschen mit Zöliakie reagieren mit schweren Reaktionen ihres Verdauungstraktes. Hier muss eine strikte Vermeidung von Gluten eingehalten werden. Der Nachweis der Erkrankung ist mit einer Laboruntersuchung (Autoantikörper Prüfung TG2) möglich.

Viele andere Menschen haben schwächere aber doch deutliche Reaktionen auf Getreide ohne diese starke Ausprägung. Nahrungsmittelintoleranzen sind oftmals mit einem Mangel spezifischer Enzyme der Verdauung in unserem System begründet.

Durch die langsamere Entwicklung der Symptomatik, lässt sich die Diagnose oftmals schwieriger darstellen. Wir testen auch hier mit der Bioresonanz auf energetischen Grundlagen mit äußerster Sensibilität.

Durch oder Obstipation, ein geblähter Bauch, Muskelverspannungen die zu Kopfschmerzen führen können, psychische Symptome oftmals gemischt mit Herzrasen und Panik Attacken. Ja die Palette die Symptomenbeschreibungen ist lang.

Wenn Sie nun Pech haben, erhalten Sie einen Betablocker, oder ein Antidepressivum damit die Symptome verschwinden sollen. Wie es weiter geht überlass ich Ihrer Fantasie.

Noch komplizierter wir es, wenn die Gluten Sensibilität eine Reaktion auf Proteine bzw. einer schlechten Aufnahme von Kohlenhydraten zusammenhängt.

Es können sogenannte Fodmap´s (z.B. Fructose, Laktose, Galactane und Plyole) Zucker Stoffe die schlecht bis gar nicht im Dünndarm verstoffwechselt werden.

So können Beschwerden entstehen, die von der empfundenen Symptomatik sich nicht von obiger Glutenunverträglichkeit unterscheiden lässt.

So ist der Reizdarm nicht weit, schwere Magen-Darm-Beschwerden treten auf.

Bei Unverträglichkeiten verschiedener Nahrungsmittel raten wir zu einer Therapie mit der Bioresonanz.

Hier starten wir eine energetische Desensibilisierung um die oftmals endlose Zahl der Unverträglichkeiten zu reduzieren.

Weitere Links zu fremden Seiten die ich Ihnen empfehle, ich kann allerdings keine Haftung übernehmen.

  • Wie bewerten Sie diese Seite
  • Verständlich geschrieben
  • Hilfreiche Gedanken
Sending
User Review
4.75 (12 votes)

Ähnliche Beiträge